Österreich wird immer reicher. Das Geldvermögen der privaten Haushalte wächst seit Jahren kontinuierlich. Besonders im Jahr 2020 machte es sogar einen Sprung nach oben.
Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Österreich hat im Jahr 2021 einen Höchststand erreicht. Nach jüngsten Zahlen der Österreichischen Nationalbank betrug es im September 2021 801 Milliarden brutto (Das Bruttogeldvermögen ist der Bestand an Zahlungsmitteln zuzüglich Forderungen. Zieht man die Verbindlichkeiten ab, erhält man das Nettovermögen).
Beim Geldvermögen pro Kopf liegt Österreich unter den entwickelten Ländern im Mittelfeld. Weit hinter Spitzenreitern wie den USA und der Schweiz, auch hinter dem Vereinigten Königreich und Frankreich, aber vor Deutschland und Italien.
Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Österreich hat im Jahr 2021 einen Höchststand erreicht. Nach jüngsten Zahlen der Österreichischen Nationalbank betrug es im September 2021 801 Milliarden brutto (Das Bruttogeldvermögen ist der Bestand an Zahlungsmitteln zuzüglich Forderungen. Zieht man die Verbindlichkeiten ab, erhält man das Nettovermögen).
Beim Geldvermögen pro Kopf liegt Österreich unter den entwickelten Ländern im Mittelfeld. Weit hinter Spitzenreitern wie den USA und der Schweiz, auch hinter dem Vereinigten Königreich und Frankreich, aber vor Deutschland und Italien.
Einen besonders starken Anstieg des Vermögens gab es im ersten Pandemie-Jahr 2020. Dafür sorgte ein historischer Einbruch des privaten Konsums und daraus folgend eine ungewöhnlich hohe Sparquote von 14 Prozent (des netto verfügbaren Einkommens). Da die Haushalte weniger Gelegenheiten und Lust zum Geldausgeben hatten, konnten sie mehr Geld zurücklegen.
Was tun die Österreicher mit dem zurückgelegten Geld? Die Haushalte sind eher risikoscheu. Sie bevorzugen weiterhin risikoarme und flexible Veranlagungen, sprich: Sie lassen einen großen Teil ihres Geldes auf Sparbüchern und Konten liegen. Im Jahr 2021 ändert sich das etwas. Zum ersten Mal seit 2014 wurde mehr gespartes Geld in Aktien und besonders Fonds investiert als in Bankeinlagen. Aber nur 15,3 Prozent der Finanzveranlagung der österreichischer Haushalte liegt in Form von börsennotierten Aktien und Investmentzertifikaten im Depot.