Im Jubiläumsjahr 2025 setzen wir unsere Porträtreihe „Gelebte Kundennähe“ fort – und blicken dieses Mal in den Westen Österreichs. Nach dem Auftaktinterview mit Alexander Knezevic besuchen wir die Teams rund um Thomas Bangratz, Leiter Stammvertrieb Tirol/Vorarlberg und erfahren, wie gelebte Gastfreundschaft und Hausbesuche die Beziehung mit unseren Kund:innen prägen.
Wer eine Wüstenrot-Filiale im Westen betritt, spürt sofort: Hier wird Kundennähe aus Überzeugung gelebt. Ein freundliches Lächeln, eine hilfsbereite Hand beim Türaufhalten, vielleicht ein frischer Kaffee – kleine Gesten, die eine große Wirkung haben. „Herzlichkeit ist bei uns keine Floskel, sondern ein fester Teil unserer Kultur“, betont Thomas. „Wenn unsere Kund:innen hereinkommen, sollen sie sich sofort willkommen fühlen. Wir nehmen uns für sie Zeit, wollen sie verstehen und eine angenehme Atmosphäre für persönliche Gespräche schaffen.“
Die Filialen in Tirol und Vorarlberg sind so unterschiedlich wie ihre Standorte, aber eines haben sie gemeinsam: Sie sind hell, modern und freundlich gestaltet. Glaswände, Pflanzen, viel Licht und klare Farben schaffen ein offenes Ambiente. „Die Qualität einer Filiale misst sich nicht an der Quadratmeteranzahl. Gerade im ländlichen Raum kommt es mehr darauf an, dass die Kund:innen nicht lange anreisen müssen. Auch aus unseren kleineren Standorten mit 50 bis 70 Quadratmetern haben wir richtige Schmuckkästchen geschaffen, sodass sich alle wohlfühlen.“
Manche Kund:innen schauen regelmäßig in der Filiale vorbei. Sei es, um eine kurze Frage zu klären oder einfach, weil sie gerade zufällig in der Nähe sind und einen vertrauten Kontakt schätzen. Andere bevorzugen fixe Gesprächstermine ein bis zweimal im Jahr. Während tendenziell jüngere Kund:innen häufiger den Weg in die Filialen wählen, schätzen langjährige, oft ältere Stammkund:innen, besonders den Besuch ihrer Wüstenrot Privatkundenberater:innen bei ihnen zu Hause. „Genau diese Flexibilität zeichnet uns als Wüstenrot aus. Die Kund:innen entscheiden, wo und wann das Gespräch stattfinden soll, wir richten uns nach ihnen. Genau das schafft Vertrauen“, verrät der Leiter Stammvertrieb Tirol/Vorarlberg.
Hausbesuche bringen für beide Seiten einen echten Mehrwert: Wenn die Privatkundenberater:innen zu den Kund:innen nach Hause kommen, erhalten sie unmittelbar ein Gefühl dafür, wie ihre Kund:innen leben. Viele erfahrene Privatkundenbetreuer:innen berichten, dass Beratungsgespräche damit einfacher vertieft werden können. „Wenn du in einem schönen Haus sitzt, siehst und erfährst du vieles, das für die Beratung wichtig ist: Handelt es sich um ein Einfamilienhaus, eine Neubauwohnung oder um einen alten Bauernhof? Ist es gemietet, im Eigentum oder gibt es eine Finanzierung dafür? Wie ist die Lebenssituation? Du erhältst Eindrücke, die du in der Filiale nicht auf den ersten Blick bekommst“, erzählt der langjährige Vertriebsexperte. Auch für die Kund:innen selbst bietet ein Gesprächstermin im eigenen Wohnzimmer zahlreiche Vorteile. „Sie befinden sich in ihrer gewohnten Umgebung, fühlen sich entspannter, können sich mehr Zeit nehmen und so lernst du deine Kund:innen schneller und authentischer kennen. Wenn uns jemand erzählt, wie es den Kindern geht, welche Pläne anstehen und worüber sie sich Sorgen machen, entwickeln sich Gespräche auf Augenhöhe und bauen so das Vertrauen aus“.
Unser hybrider Beratungsansatz
Wie greifen persönliche Beratung und digitale Services heute ineinander?
Für uns ist das keine Entweder-oder-Frage, sondern ein bewusstes Zusammenspiel. Unsere Kund:innen sollen frei wählen können, wie sie mit uns in Kontakt treten: persönlich in der Filiale, digital oder kombiniert. Digitale Services verstehen wir nicht als Ersatz, sondern als sinnvolle Ergänzung zur persönlichen Betreuung. Gerade in Situationen, in denen es schnell gehen muss, zeigt sich der Mehrwert dieses hybriden Ansatzes. Bei einem Unwetterschaden etwa ermöglicht unser digitales Schadenservice rasche Hilfe, während die vertraute Ansprechpartnerin oder der vertraute Ansprechpartner in der Filiale weiterhin persönlich begleitet.
Auch in der Beratung selbst unterstützen digitale Lösungen unsere Arbeit gezielt. Schon heute erfassen wir vor dem Gespräch die finanzielle Gesamtsituation unserer Kund:innen, um individuelle und passgenaue Lösungen zu entwickeln. Künftig wird dieser Prozess durch ein digitales Tool zur 360-Grad-Bedarfsanalyse ergänzt, das einen ganzheitlichen Überblick und Live-Berechnungen ermöglicht. Genau diese Verbindung aus Schnelligkeit und persönlicher Nähe schätzen unsere Kund:innen.
Herzlichkeit ist bei uns keine Floskel, sondern ein fester Teil unserer Kultur. Wenn unsere Kund:innen hereinkommen, sollen sie sich sofort willkommen fühlen. Wir nehmen uns für sie Zeit, wollen sie verstehen und eine angenehme Atmosphäre für persönliche Gespräche schaffen.
Das Gebiet umfasst Tirol und Vorarlberg, acht Filialen und 66 Mitarbeitende. Sie liegen alle weit auseinander, aber Thomas Bangratz versucht, jede Woche möglichst viele Standorte physisch zu besuchen. „Angesichts der vielen Täler und weiten Distanzen müssen wir oft weite Wege zurücklegen. Dadurch ergeben sich aber auch sehr abwechslungsreiche und spannende Begegnungen. Kein Tag ist wie der andere und ich liebe diese Abwechslung und Dynamik, das macht meine Arbeit so erfüllend, “ freut er sich.
Bei 66 Mitarbeitenden und knapp 40.000 Kund:Innen fallen täglich neue Gesprächsthemen an. Wie ist die Stimmung im Team? Was bewegt die Kund:innen? „Nur wenn man vor Ort ist, spürt man, was die Kund:innen und Kolleg:innen wirklich bewegt. Natürlich kann der Arbeitsalltag dadurch auch herausfordernd werden, denn ich kann nicht überall gleichzeitig sein. Daher bin ich auf Kolleg:innen und starke Teams angewiesen, auf die ich mich verlassen kann und genau diese Mischung aus Eigenverantwortung und Zusammenhalt macht unseren Erfolg aus.“
Besonders stolz ist Thomas auf den Frauenanteil im Westen. 28 Mitarbeiterinnen, die tagtäglich zeigen, was möglich ist und Erfolgsgeschichten schreiben: „Wir haben tolle Beispiele, die zeigen, dass Erfolg keine Frage des Geschlechts oder Alters ist. Eine alleinerziehende Mutter gehört seit Jahren zu unseren Top-Beraterinnen. Sie schafft es, Beruf und Familie zu vereinbaren und gleichzeitig Spitzenleistungen zu bringen. Das inspiriert das ganze Team.“
Bei Wüstenrot gilt: gleiche Chancen, gleiche Bezahlung, gleiche Anerkennung. „Erfolg hängt hier allein von Leistung und Einsatz ab und das motiviert alle.“
Auch für angehende Kolleg:innen hat Thomas einen klaren Tipp: „Work-Life-Balance ist wichtig. Aber gerade am Anfang sollte der Fokus auf dem Part ‚Work‘ liegen. Fleiß zahlt sich im Vertrieb aus. Wer dranbleibt, organisiert arbeitet und ausreichend Kundentermine macht, baut sich Schritt für Schritt eine stabile Kundenbasis auf. Und dann wird vieles leichter: Kund:innen kommen durch Empfehlungen, man gewinnt Routine und man kann bei uns gut verdienen. Die Möglichkeiten sind da, man muss sie nur gut nützen.“
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