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Meine Mobilität

Checkliste Radtour: Das muss mit

Zu einer Radtour gehört viel mehr als gutes Wetter und ein Ziel. Mit der MEIN LEBEN Checkliste denkst du an alles, was den Ausflug zu einem rundum gelungenen Erlebnis macht. Haken dran und raus ins Vergnügen.

Lesedauer: 5 Min.

Navigation

Fahrradkarten weisen für Fahrräder geeignete Strecken aus. Sie helfen dir bei der Planung und der Navigation während der Tour. Nutzt du Navi-Apps wie zum Beispiel komoot, lade dir die Karten vorher herunter, damit du sie auch bei schlechtem Empfang zur Verfügung hast. Sowohl für Faltkarten als auch für Smartphones gibt es spezielle Lenker-Halterungen, die eine sichere Navigation ermöglichen.

Multi-Tool

Praktisch für die Tour: Multi-Tool
Praktisch für die Tour: Multi-Tool

Klein, leicht und vielseitig nutzbar: Mit einem Multi-Tool kannst du unterwegs Einstellungen an deinem Fahrrad vornehmen. Prüfe vor dem Kauf, ob alle für dein Fahrrad notwendigen Werkzeuge – zum Beispiel auch Maulschlüssel – in den richtigen Größen enthalten sind. Wichtige Funktionen: Reifenheber, Speichenschlüssel und Messer.

Sekundenkleber

Löst sich ein Teil, das du nicht wieder anschrauben kannst, kannst du provisorisch mit dem schnell wirkenden Klebstoff arbeiten. 

Getränke

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Immer griffbereit: Trinkflasche am Rad

Am besten, du trinkst bereits vor der Abfahrt einen halben Liter Wasser und dann während der Fahrt regelmäßig. Auch die Flüssigkeitszunahme am Tag vor deiner Ausfahrt ist bedeutsam, also trinke nicht nur am Tag der Tour genügend! Durch das Schwitzen kann der Bedarf bis zu drei Liter pro Stunde sein. Mit einer Halterung ist die Flasche stets griffbereit. Nimm eine Trinkflasche frei von Weichmachern (besonders die sogenannten Phthalate sind gesundheitsschädlich) oder – besonders praktisch – ein Trinksystem mit Beißventil. Flaschen aus Metall – etwa doppelwandige Edelstahlflaschen – halten Getränke länger kühl und frisch.

Sonnenschutz

Vermeide unbedingt einen Sonnenbrand und trage noch vor der Tour Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor auf. Wähle Kleidung, die UV-Strahlung nicht so leicht an die Haut lässt. Ein Halstuch schützt deinen Nacken, ein Helm mit Visier dein Gesicht und eine große Sonnenbrille, die auch seitliche Einstrahlung abhält, deine Augen. Nachcremen nicht vergessen.

Regenschutz

Vor Wasser von oben schützen Ponchos, die auch den Lenker und die Oberschenkel bedecken und Luft von unten durchlassen. Achte auf Schlaufen für die Hände und ein Hüftband, damit der Poncho nicht durch den Wind hochflattert. Das Material sollte immer atmungsaktiv sein. Helle Farben sind bei Regen besser sichtbar. Gegen Spritzwasser von unten helfen Überschuhe und Gamaschen.

Feuchte Tücher

Mit einer Packung fusselfreier, reißfester Feuchttücher kannst du nicht nur deine Hände säubern. Auch die Kette lässt sich damit provisorisch reinigen, sollte sie unterwegs stark verschmutzen. Pro-Tipp: ölhaltige Babytücher. Wie du deine Kette pflegst, wenn die Tour nass und und schmutzig wurde, erfährst du hier.

Ersatz-Schlauch

Praktisch: Schlauch wechseln, ohne das Rad abzumontieren.
Praktisch: Schlauch wechseln, ohne das Rad abzumontieren.

Damit dir ein Patschen nicht die Tour vermasselt, packe einen Ersatzschlauch ein. Mit dem offenen Schlauch von Gaadi gelingt das in fünf Minuten und du musst nicht einmal das Laufrad abmontieren. Wie das geht, siehst du hier

Luftpumpe

Spätestens bei einem Patschen ist sie bei einer Radtour unersetzlich: eine Handpumpe. Achte beim Kauf nicht nur darauf, dass sie klein und handlich ist, sondern auch, dass du mit einem Hub viel Volumen in den Schlauch bekommst. Alternativ gibt es CO2-Kartuschen, die schnell den gewünschten Reifendruck herstellen.

Erste-Hilfe-Set

Ausrüstung für kleinere Verletzungen
Ausrüstung für kleinere Verletzungen

Eine kleine Reiseapotheke solltest du immer dabeihaben. Praktisch sind kleine Verbandstaschen mit Klettverschlüssen, die du für den schnellen Zugriff am Fahrrad, an der Gepäcktasche oder am Rucksack befestigen kannst: Packe Verband, Kompressen, Pflaster, Schere und Wunddesinfektionsmittel und auch einen Ersatz-Mundschutz hinein.

Kraftnahrung

Auch wenn du eine Einkehr geplant hast, nimm für alle Fälle kohlehydratreiche Snacks mit. Praktisch sind Energieriegel, die sich gut im Rucksack verstauen lassen und sofort bei Unterzuckerung helfen.

Powerbank

Analog zur Luftpumpe für die Reifen empfiehlt sich auch eine Reserve für deinen Smartphone-Akku. Mit einer Powerbank füllst du die Batterieladung wieder auf. Einige gibt es in Kombination mit Halterungen für den Lenker. Die Powerbank von Appcon zum Beispiel lädt sich über den Dynamo sogar beim Radeln auf. 

Notfall-Zwanziger

Brieftasche, Kreditkarten oder viel Bargeld bleiben zuhause. Sie sind auf einer Tour unnötiger Ballast, könnten nass werden und erfordern Aufmerksamkeit. Aber einen Geldschein solltest du für alle Fälle bei dir haben.

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