Schnee, Berge und Bewegung: der Winter lädt zum Skifahren, Snowboarden und Rodeln ein. Doch so viel Freude der Wintersport bringt, so schnell kann ein Unfall alles verändern. Ein Sturz auf der Piste oder ein Zusammenstoß im Skiurlaub passiert oft in Sekunden, doch die finanziellen Folgen können euch noch lange begleiten.
In diesem Beitrag zeigen wir, warum gerade beim Wintersport eine private Unfallversicherung so wichtig ist, welche Irrtümer es rund um den gesetzlichen Schutz gibt und wie man sich mit der Wüstenrot Unfallvorsorge bereits mit wenigen Euro im Monat sinnvoll absichern kann.
Rund 80 % aller Unfälle passieren in der Freizeit, zu Hause oder beim Sport. Allein in Österreich sind das über 630.000 Freizeitunfälle pro Jahr. Wintersport zählt dabei zu den häufigsten Unfallursachen in den kalten Monaten. Besonders Skifahren und Snowboarden führen regelmäßig zu Verletzungen an Knien, Schultern oder der Wirbelsäule. Gerade im Winter ist schnelle Hilfe entscheidend. Und was viele nicht bedenken: Bergung, Suche oder ein Rücktransport können hohe Kosten verursachen, besonders abseits gesicherter Pisten oder bei alpinen Sportarten.
Niemand fährt Ski mit dem Gedanken an einen Unfall. Aber genau das macht Vorsorge so wertvoll: Sie wirkt, bevor man sie braucht. Mit wenigen Euro im Monat lässt sich ein Schutz aufbauen, der im Ernstfall den entscheidenden Unterschied macht, finanziell und emotional.
Was viele nicht wissen
Die gesetzliche Unfallversicherung greift nur bei Arbeitsunfällen oder auf dem direkten Weg zur Arbeit.
Ein Skiunfall im Urlaub, ein Sturz beim Rodeln mit den Kindern oder ein Snowboard-Crash am Wochenende ist damit über die gesetzliche Unfallversicherung nicht abgedeckt.
Krankenversicherung und Unfallversicherung: Was ist der Unterschied?
Krankenversicherung: übernimmt medizinische Behandlung
Unfallversicherung: hilft bei den finanziellen Folgen eines Unfalls
„Ich bin eh gesetzlich versichert.“
→ Gilt nur für Arbeitsunfälle, nicht für Freizeit oder Skiurlaub.
„Unfallversicherung zahlt nur bei schweren Unfällen.“
→ Auch kleinere, aber kostenintensive Folgen können abgesichert sein.
„Das brauche ich nur, wenn ich Extremsport betreibe.“
→ Die meisten Unfälle passieren im Alltag oder beim Freizeitsport.
Die Kosten für eine private Unfallversicherung hängen von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Alter der versicherten Person und den gewünschten Zusatzleistungen.
Generell kann man sagen, dass Erwachsene mit ca. ca. 12 – 20 € im Monat in vielen Fällen eine solide Unfallvorsorge aufbauen können, die im Falle eines Wintersportunfalls wichtige Leistungen enthält. Zum Beispiel beläuft sich eine Bergung mit dem Helikopter vergleichweise schnell einmal auf mehrere hundert bis tausend Euro.
Für eine genaue Berechnung, individuell angepasst an euren Bedarf, helfen euch gerne die Wüstenrot Berater:innen weiter! Hier könnt ihr direkt einen Termin vereinbaren.
Also: angenommen, ihr freut euch auf einen tollen Winterurlaubstag. Der Himmel ist blau, die Piste perfekt präpariert. Noch schnell ein Kaffee, dann geht’s los. Ein letzter Blick auf die Berge und schon gleiten die ersten Schwünge über den Schnee.
Ein paar Stunden später ist alles anders. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit, ein anderer Fahrer kreuzt die Spur, ein Sturz. Knie, Schulter, Krankenhaus. Skiurlaub beendet.
Was bleibt, ist nicht nur der Schock, sondern viele Fragen:
Wer zahlt jetzt? Was ist abgesichert? Und was, wenn es länger dauert?
Ein Unfall endet nicht mit dem Verlassen der Skipiste oder des Krankenhauses. Oft beginnen die echten finanziellen Herausforderungen erst danach.
Wir zeigen euch mit typischen Situationen aus der Praxis, wie vielseitig eine private Unfallversicherung unterstützen kann, sowohl bei kleineren Unfällen, als auch, wenn leider doch Schlimmeres passiert.
Der Skiurlaub hat gerade begonnen, ein Fehltritt beim Aussteigen aus der Gondel – Bänderdehnung. Skifahren ist für den Rest der Woche unmöglich.
Unerwartete Kosten:
medizinische Behandlung
Medikamente & Hilfsmittel
vorzeitig gebuchte Kurse oder Skipässe
Rücktransport oder Umbuchungen
Wie die Wüstenrot Unfallvorsorge hilft
Mit entsprechenden Versicherungs-Bausteinen sind Heilkosten im In- und Ausland sowie weitere unfallbedingte Zusatzkosten abgesichert.
Ein Sturz, Prellungen, starke Schmerzen, aber zum Glück ist kein Krankenhausaufenthalt notwendig. Dennoch ist der Alltag eingeschränkt.
Kosten, an die kaum jemand denkt:
Schmerztherapie
private Therapien
Kinderbetreuung
Unterstützung im Haushalt
Wie die Wüstenrot Unfallvorsorge hilft
Auch ohne schweren Unfall können unfallbedingte Leistungen helfen, die finanziellen Folgen abzufedern, flexibel und ohne Zweckbindung.
Ein Ausrutscher auf der vereisten Skipiste, das Handgelenk ist geprellt. Keine OP, kein Gips – aber mehrere Wochen Schonung.
Was viele unterschätzen:
Physiotherapie
zusätzliche Arztbesuche
Fahrtkosten
Arbeitsausfall oder eingeschränkte Leistungsfähigkeit
Wie die Wüstenrot Unfallvorsorge hilft
Je nach Tarif unterstützen Leistungen wie Unfallspitalgeld oder weitere Zusatzleistungen, die finanzielle Belastungen im Alltag abfedern können.
Nach einem Sturz wird man zur Beobachtung für zwei Nächte im Krankenhaus aufgenommen. Medizinisch alles gut, finanziell bleibt trotzdem etwas hängen.
Zusätzliche Belastungen:
Spitalsaufenthalt ohne Komfortleistungen
laufende Fixkosten zu Hause
Anfahrten von Angehörigen
Wie die Wüstenrot Unfallvorsorge hilft
Das Unfallspitalgeld kann genau für diese Situationen eingesetzt werden, als finanzielle Unterstützung für alles, was nebenbei anfällt.
Beim Skitourengehen abseits der gesicherten Pisten kommt es zu einem Sturz. Eine Bergung ist nur per Helikopter möglich. Die medizinische Versorgung erfolgt im Ausland.
Kosten, die oft überraschen:
Berge- und Suchkosten
Helikopterbergung
Rücktransport
Heilkosten im Ausland
Wie die Wüstenrot Unfallvorsorge hilft:
Mit den Sportpaketen sind Berge-, Such- und Rückholkosten sowie Heilkosten im In- und Ausland abgesichert, auch bei gefährlichen oder vereinsmäßig ausgeübten Sportarten.
Ein Sturz auf der Piste, das Knie ist schwer verletzt. Die Operation verläuft gut, doch schnell wird klar: Die Beweglichkeit bleibt dauerhaft eingeschränkt. Der Invaliditätsgrad wird festgestellt.
Was viele nicht bedenken:
Wie die Wüstenrot Unfallvorsorge hilft
Bei dauerhafter Invalidität erhalten Versicherte eine einmalige finanzielle Leistung, abhängig von der versicherten Summe und dem Invaliditätsgrad. Dieses Geld kann flexibel eingesetzt werden, etwa für einen barrierefreien Umbau oder zur finanziellen Überbrückung.
Ein Elternteil kann nach einem schweren Unfall seinen Beruf vorübergehend oder gar dauerhaft nicht ausüben. Das Haushaltseinkommen sinkt, laufende Verpflichtungen bleiben.
Finanzielle Herausforderungen:
Kreditraten
Fixkosten für Wohnen & Leben
Anpassung des Alltags
Wie die Wüstenrot Unfallvorsorge hilft
Die einmalige Auszahlung bei Invalidität kann helfen, finanzielle Verpflichtungen abzufedern, etwa durch Kreditrückzahlung oder als Sicherheitsreserve für die Familie.
Unfallversicherung bedeutet nicht nur Absicherung bei schweren Schicksalsschlägen. Sie ist vor allem dafür da, den Alltag nach einem Unfall leichter zu machen, auch dann, wenn es „eh nicht so schlimm“ scheint.
Gerade beim Wintersport, wo kleine Unfälle häufig sind, zeigt sich der wahre Wert einer guten Unfallvorsorge: Sie fängt auf, bevor finanzielle Sorgen entstehen.
Zuhause lebt man gefährlich. Die meisten der jährlich mehr als 800.000 Unfälle passieren in Österreich im Haushalt. Eine Gruppe ist besonders gefährdet.
In diesem Beitrag schauen wir uns die häufigsten Unfallursachen im Haushalt an und wie ihr euch gegen die finanziellen Folgen eines Unfalls absichern könnt.